Bockig in Bogstad

31. August 2014

Unsere Route führt uns über die E16. Malerische Gebirge und glasklare Fjorde. Wirklich was fürs Auge.

Wir haben Oslo mehrmals mit dem Auto durchkreuzt und immer wieder Abfahrten verpasst. Selbst in den Tunneln gibt es hier Abfahrten und Zufahrten. Unübersichtlich.

Unser Stop? Dies mal 9 Kilometer entfernt von Oslo. Wir haben sicher einige Haare verloren, zumindest sind sie aber grau geworden beim Finden unserer Schlafgelegenheit. Das Aufstellen kostet viel Mühe da es diesmal von Hand sein muss. Zum Ausrichten des "Hauses" benutzen wir Holzbretter. Plötzlich löst sich der Wagen und rollt den Hang  herunter, trotz gezogener Bremse. Argh. Ein beherzter Griff und der Flüchtige steht. Nur nicht mehr auf den Brettern. Frust. Alphatier grummelig. Kein weiterer Versuch. Heute schlafen wir bei Schiefstand.

Recht teuer hier. Wie sich heraus stellt haben wir wohl einen Edel-Luxus-Camping-Platz gefunden. Unsere Definition von Luxus ist allerdings anders. Aber im Preis enthalten 2xDuschen. Wir verbringen beide viel Zeit unserer "Gratis"-Minuten mit dem Finden der rechten Temperatur. Zwischen Höllenfeuer und Eiswasser entscheidet das Zünglein an der Waage.

1. September 2014

Am Bankomaten der nächstgelegen Stadt noch die Haushaltskasse wieder mit Kronen gefüllt.
Norwegische ab nun.

Wir ersetzen den ICA durch Kiwi. Freundliches Grün. Das Personal muss offenbar in lustigen Karohosen und grünen Hemden arbeiten. Oder handeltes sich hier um die große Freude am HellGrünKarierten? Der Herdenführer ist erfreut, handelt es sich doch um sein Lieblingsgrün.

Schöne Fotos gibt's wohl nur mit Retusche.
Denn viele schöne Perspektiven sind mit Stromkabeln oder Lampen verbaut.
Praxis wiegt in Norwegen wohl mehr als Ästhetik.

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